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© OpenStreetMap-Mitwirkende
09.10.2018

OpenStreetMap: Der datenschutzfreundliche Kartendienst von Advantic

Mit dem Kartenmodul und einem eigenen Kartendienst auf Basis von OpenStreetMap bietet Advantic eine datenschutzfreundliche Alternative zu Google Maps.

Seit iKISS 7 bietet Advantic ein neues Kartenmodul für das kommunale CMS iKISS, welches sowohl mit Google Maps als auch mit OpenStreetMap betrieben werden kann. Dieses Modul löst den früheren Google-Maps-Client ab, der zuvor als Funktionserweiterung des Adressmoduls angeboten wurde.

Zusätzlich bietet Advantic auch einen eigenen Kartendienst auf Basis des Kartenmaterials von OpenStreetMap an.

Vorteile des neuen Kartenmoduls

Mit dem Kartenmodul können Datensätze aus beliebigen Modulen auf der Karte angezeigt werden: Adressen, Veranstaltungen, Angebote aus der Immobilienbörse oder zum Beispiel Einträge im Mängelmelder. Der frühere Google-Maps-Client war dagegen auf das Adressmodul beschränkt.

Darüber hinaus beinhaltet das Kartenmodul auch ein separates Ortemodul, mit dem beliebige Orte von Interesse unabhängig von anderen Modulen angelegt werden können. Damit können neben Punkten jetzt auch Strecken und Flächen abgebildet werden, um zum Beispiel Wanderwege, Gewerbe- oder Neubaugebiete auf einer Karte zu präsentieren. Dazu unterstützt das Kartenmodul Formate wie GPX, KML, GeoJSON und externe GeoRSS-Feeds.

Fehlende Geo-Koordinaten werden wie schon beim Google-Maps-Client automatisch aus einer Anschrift ermittelt. Jetzt können sie bei Bedarf aber auch im iKISS bequem auf der Karte nachjustiert werden.

Der Kartendienst von Advantic

Als datenschutzfreundliche Alternative zu Google Maps hat Advantic zusätzlich zum neuen Kartenmodul einen eigenen Kartendienst auf Basis der frei verfügbaren Geo-Informationen von OpenStreetMap eingerichtet. OpenStreetMap ist ein unabhängiges Projekt, welches eine offen zugängliche Datenbank von Geo-Informationen pflegt.

Die Daten von OpenStreetMap beinhalten zwar keine Satellitenansicht, ein Vorteil sind jedoch die wesentlich detaillierteren Karten, auf denen häufig auch Rad- und Wanderwege sowie die Umrisse von Gebäuden eingezeichnet sind.

Aus diesen Geo-Informationen wird im Advantic-Rechenzentrum regelmäßig aktuelles Kartenmaterial erzeugt und über einen zentralen Server bereitgestellt. Dieser zentrale Kartendienst kann anstelle von Google Maps in jeden Internetauftritt eingebunden werden.

So bleiben die Nutzerdaten auf den Advantic-Servern im zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland und werden nicht an Google weitergegeben.

Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu Google Maps kann der Kartendienst von Advantic selbstverständlich auch in einer geschlossenen Umgebung wie zum Beispiel dem Intranet eingesetzt werden.

Bereits erfolgreich im Einsatz

Mehrere Kunden setzen den neuen Advantic-Kartendienst auf Basis von OpenStreetMap bereits ein, zum Beispiel die Städte Bad Oldesloe und Oranienburg. Das Technische Betriebszentrum Flensburg zeigt aktuelle Baustellen auf der Karte von OpenStreetMap an. Hier war zuvor der Google-Maps-Client im Einsatz, der einfach auf das neue Kartenmodul mit OpenStreetMap umgestellt werden konnte.

Weitere Beispiele für das Kartenmodul sowohl mit dem eigenen Kartendienst auf Basis von OpenStreetMap als auch mit Google Maps präsentieren wir Ihnen auch in unserem flexiblen Standardlayout:

Das Kartenmodul im Standardlayout von iKISS 7

Autor/in: Tim Haarländer